Die CDU und Ostdeutschland: Ex-Generalsekretär fordert stärkere Berücksichtigung ostdeutscher Erfahrungen
Rückkehr nach einem Jahr
Ein Jahr nach seiner Entlassung als Generalsekretär der CDU meldet sich Mario Czaja mit einer Forderung zu Wort. Er fordert die Partei auf, die Erfahrungen und Perspektiven ostdeutscher Mitglieder stärker zu berücksichtigen.
Stagnation und Erneuerungsbedarf
Czaja nennt als Grund für seine Forderung die anhaltende Stagnation der CDU in Ostdeutschland. Die Partei habe es versäumt, die Lebenswirklichkeit und Werte der Menschen in der ehemaligen DDR angemessen zu adressieren und so an Wähler verloren.
Er appelliert an die CDU, sich zu erneuern und die ostdeutsche Perspektive stärker in ihre Politik und Entscheidungsfindung einzubeziehen. Nur so könne die Partei ihre Verankerung in der Region stärken und wieder an Akzeptanz gewinnen.
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